Haigerloch

nennt man gern das Fliederstädtchen, dies aber nur im Mai. In den restlichen Monaten ist es ein arges Felsenstädtchen, schluchtig, dunkel, jedoch mit Schloss und sehenswerter Barockkirche. Außerdem gibt es den berühmt-berüchtigten  Atomkeller, ein bibbernmachendes Erlebnis gleich beim Marktplatz in der Unterstadt, dreihundert Meter weg von unserer Wohnung. Die Wohnung kann man auch "erwandern", indem man von einer der Eyach-Brücken aus losläuft, am Fluss entlang. Noch nie hat es ein Lebender bisher geschafft, auf dieser kurzen Wanderstrecke das Häuserl, einen Fachwerkbau mit Wintergarten, zu übersehen.

Die Anfahrt nach Haigerloch:

Von der Autobahn A8 wechsle man am Autobahnkreuz Stuttgart hinüber auf die A81/E41, dann immer straight on zirka fünfzig Kilometer südwärts in Richtung Bodensee. Bei der Abfahrt Empfingen runter von der Autobahn auf die B463, links geht's nach  Balingen/ Haigerloch/ Albstadt (sechs Kilometer). 

Vor dem Ortsschild Haigerloch folge man dem Abzweig hinunter ins Karlstal. Drunten, auf der Flussbrücke, kann man dann schon unseren Balkon sehen, rechts überm Wasser am Uferweg.

Die Anfahrt nach Stetten:

Auf der A7, Höhe Stuttgart, lenke man beim sogenannten Echterdinger Ei hinüber auf die B27 in Richtung Tübingen. Sofort die übernächste Ausfahrt (gleich nach der Ausfahrt zum Flughafen) ist dann der Abzweig - rechts - nach Stetten. Hat man die Ampelkreuzung überquert, geht's relativ steil bergauf... bis links ein rotes Feurwehrgebäude kommt und sofort dahinter, ebenfalls links, der Pestalozziweg. Fährt man den langsam weiter (rechts und links gehen Straßen ab), dann wird aus dem Pestalozziweg in der Verlängerung die Oberdorfstraße. Dort, Nummer 34, steht links am Wiesenhang treppab die Wohnhausgruppe mit dem ebenerdigen Büro.

Falls ich nicht da bin: vielleicht weiß die Familie Brinker/Seyfried - im selben Haus - Näheres.